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Prüfmerkmale zum Vorgang im Plan

Auf der Merkmalsebene beschreiben Sie, welche Merkmale auf Basis der Prüfspezifikation zum Material arbeitsplatzbezogen notwendig sind. Dies können Sie direkt in der tabellarischen Übersicht machen oder über die objektbezogenen Schaltflächen über der Tabelle (Bild 1). Der Pflegeaufwand ist hier von den Voreinstellungen in den Stammprüfmerkmalen abhängig. Natürlich können Sie auch Prüfpläne ohne die Verwendung von Stammprüfmerkmalen pflegen, dazu schauen Sie bitte hier.

Achten Sie auch hier darauf, dass die unten dargestellte Tabelle durch den Benutzer angepasst werden kann (Tabview)!

Im Bild 1 sehen Sie neben Sprung zum Kapitel angedeutete Schaltflächen. Über diese können Sie in die Kapitel zum Thema auf den darunter liegenden Schaltflächen springen. Die Schaltflächen selbst, sind mit den Themenbereichen im folgenden Text verlinkt.

Stammprüfmerkmal, quantitative DatenAuswahlmengenStichprobenverfahrenSteuerkennzeichenSprung zu PrüfmethodenSprung zu StammprüfmerkmaleSpez. PrüfmerkmalsvorgabenSprung zum Vorschlag SteuerkennzeichenAuf dieser Seite: Auswahlmenge zuordnenAuf dieser Seite: StichprobenverfahrenAuf dieser Seite: SteuerkennzeichenAuf dieser Seite: Quantitative DatenPrüfplan prüfen
Hinweis

Bild 1

Ihre Eingaben werden vom SAP-System überwacht und geprüft. Das kann zur Folge haben, dass von Ihnen “scheinbar plötzlich” Eingaben gefordert werden, die Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht machen wollten! Folgen Sie, wenn notwendig, diesen Systemaufforderungen und berücksichtigen Sie diese Bearbeitungsfolge für das nächste Merkmal.

Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Stammprüfmerkmale, wie im Kapiel 3.3 beschrieben, im Hinblick auf eine möglichst breite Verwendung minimalistisch angelegt wurden. Aus diesem Grund muss eine bestimmte Pflegereihenfolge eingehalten werden und deswegen die Trennung in qualitative und quantitative Prüfmerkmale.

Eingabe qualitative Prüfmerkmale

Geben Sie im Feld Stammprüfmerkmal die Bezeichnung ein (Bild 2, Suche über die Suchfunktion F4) und klicken dann auf die Schaltfläche Kataloge (Sie müsste richtigerweise Auswahlmenge heißen!).

Im Feld Cgr/Amg (Bild 3) wählen Sie auch hier über die Suchfunktion F4 die gewünschte Auswahlmenge aus. Wird das Fenster Katalogeintrag auswählen angezeigt, Klicken Sie die Schaltfläche Sel.Auswahlmenge an...

Bild 2

Bild 3

... und wählen die gewünschte Auswahlmenge aus (Bild 4).

Danach wechseln Sie auf die Karte Stichprobe (Bild 5)....

Bild 4

... und wählen dann das erforderliche Stichprobenverfahren (QUAL1) und Dynamisierungsregel aus. Stichprobenverfahren und SteuerkennzeichenEs stehen natürlich nur die möglichen Stichprobenverfahren zur Verfügung (Steuerkennzeichen!).

Mit der -Schalftfläche (F3) springen Sie zurück zur Sicht Bild 6.

Bild 5

Bild 6

Eingabe quanitative Prüfmerkmale

Bild 7

Geben Sie in das Feld Stammprüfmerkmal die Stammprüfmerkmalsbezeichnung ein und markieren das Feld QN (quantitatives Merkmal, gelbe Markierung). Durch diese Markierung helfen wir dem System, da wie schon erwähnt, die Merkmale nur minimalistisch gepflegt sind, ein bisschen nach!

Betätigen Sie danach die Schaltfläche Quan.Daten und durch die QN-Kennzeichnung werden Ihnen zuerst die Fenster zur Pflege der Steuerkennzeichen angeboten (Bild 8).

In diesem Beispiel wird festgelegt, dass ein unterer und oberer Grenzwert, ein Stichprobenverfahren, das es sich um ein Muß-Merkmal handelt und Einzelergebnisse eingegeben werden können.

Mit Enter schließen Sie die Eingaben ab. Danach wir Ihnen die 2. Pflegesicht der Steuerkennzeichen angeboten (Bild 9).

Da wir im Bild 7 unter Ergebnisrückmeldung Einzelergebnis markiert haben, bietet sich hier Umfang frei an. D. h., Sie können unabhängig vom Stichprobenumfang Prüfergebnisse erfassen.
Wählen Sie Umfang fest, entsprechen die Prüfergebnisse dem Stichprobenumfang und die Alternativen kleiner und größer sind selbsterklärend.
In diesem Beispiel wird auch auf eine Dokumentation zur Ergebnisrückmeldung (Keine Doku erford.) verzichtet.

Lassen Sie das Kennzeichen Meßwerte Rückmeld. aktiv.

Hier wurde auch festgelegt, dass dieses Merkmal wenn es durch die Dynamisierung geskipt wird, nicht auf “Papiere” (Prüfauftrag usw.) gedruckt werden soll.

Bild 8

Bild 9

Nach Einstellung der Steuerkennzeichen, wird Ihnen das Fenster zur Eingabe der Quantitativen Daten dargestellt (Bild 10). Da im Bild 8 die Verwendung eines unteren und oberen Grenzwerts festgelegt wurde, sind die Felder Untere Grenze und Obere Grenze Felder die eine Eingabe erfordern (Mussfelder).

Bild 10

Im Feld Nachkommastellen wird natürlich die Anzahl der Nachkommastellen eingetragen. Im obigen Beispiel wurde 1 Nachkommastelle eingegeben, mit der Folge, dass die Grenzwerte (90,0 und 95,0) auf eine Nachkommastelle eingegeben werden müssen.

Wählen Sie im Feld Maßeinheit die erforderliche Maßeinheit aus. Vermissen Sie eine Dimension...Customizing Dimension

Danach wechseln Sie auf die Karteikarte Stichprobe (Bild 11) und wählen hier das erforderliche Stichprobenverfahren, hier NUM1, aus. Die Probemengeneinheit wird aus dem Prüfplankopf entnommen.

Bild 11

Falls erforderlich, können Sie auch im Bereich Dynamisierung im Feld Dynamisierungsregel die entsprechende Regel auswählen oder im Feld Dynam. wie Merkmal auf ein vorangegangenes Merkmal verweisen.

Mit der -Schalftfläche (F3) springen Sie zurück zur Sicht Bild 12.

Bild 12

In obiger tabellarischen Darstellung, wie schon erwähnt, haben Sie natürlich auch alle Eingabemöglichkeiten, wie z. B. die Methodenauswahl im Feld Methode (METH0002) oder die Auswahl einer Dynamisierungsregel im Feld D....

Die Eingabe von Stammprüfmerkmalen, die mit allgemeinen Merkmalen (Klassenmerkmalen) verknüpft sind,  wird hier gezeigt!

Die abweichende Vorgehensweise zur Pflege eines Prüfplan ohne die Verwendung von Stammprüfmerkmale, sondern nur auf Basis von Prüfmerkmale, wird hier gezeigt!

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Die in dieser Domäne dargestellten Grafiken, Bildschirmabzüge oder verwendete Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen.
 

Version vom 05.01.2009

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